Czernowitz Bukowina - Wo Menschen und Bücher lebten

 

Inhalt

Buchvorstellung
Verlagstexte

Markus Winkler (Hrsg.) Partizipation und Exklusion

Zur Habsburger Prägung von Sprache und Bildung in der Bukowina. 1848 – 1918 – 1940

Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e.V. an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS). Band 132

 

Bild: Israelitische Hauptschule
Safah Iwriah
שפה עבריה
3. Klasse 1932

Czernowitz
вул. Штейнбарга (Steinbarggasse)
Str. Lascar Luţia
ул. Котляревського
Heine-Gasse (Bandgasse)

 

Über Generationen hinweg hat die Habsburgermonarchie Sprache und Bildung in der

multiethnischen und -kulturellen Bukowina geprägt. Hier entstand an der Grenze zum

Russischen Reich 1875 eine deutschsprachige Universität und es wurden ukrainische,

rumänische, deutsche, jüdische und polnische Bildungs-und Kulturvereine gegründet.

Sprache und Bildung förderten den sozialen Aufstieg und das literarische Schaffen in

der Region, doch zugleich begleiteten sie Nationalisierungsprozesse, waren Mittel zur

Feindbildproduktion und besaßen die Qualität des Ausschlusses. Der auf eine interna-

tionale Tagung 2013 in Czernowitz (Ukraine) zurückgehende Konferenzband versam-

melt Beiträge ausgezeichneter Bukowina-Spezialisten, u. a. Marianne Hirsch,

Leo Spitzer, Mariana Hausleitner, Kurt Scharr, David Rechter, Andrei Corbea-Hoisie,

Ion Lihaciu und Peter Rychlo.

 


 

Autoren/Herausgeber: Markus Winkler (Hrsg.)
Ausgabe: 1. Auflage

ISBN/EAN: 978-3-7917-2712-7

Seitenzahl: 296
Format: 23,3 x 15,7 cm
Produktform: Taschenbuch/Broschur
Sprache: Deutsch


Verlag Friedrich Pustet
Gutenbergstraße 8
93051 Regensburg

 

Gelber Balken