Czernowitz Bukowina - Wo Menschen und Bücher lebten

 

Inhalt

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Buchvorstellung
Dr. David Sha´ary, der bekannte Jerusalemer Historiker, unterzieht die Entwicklung des Czernowitzer Judentums als Gemeinde einer gründlichen Analyse. 1789 wurde sie zur Israelitischen Kultusgemeinde, und der Autor nimmt die verschiedenen Sektoren der Gemeindearbeit unter die Lupe, z.B. den ökonomischen, den religiösen, den kulturellen, den pädagogischen u.s.w.

Eine besondere Aufmerksamkeit wird dem jüdischen Kulturbürgertum als Faktor für die sprachliche Germanisierung der Stadt geschenkt. Persönlichkeiten des Czernowitzer jüdischen Gemeindelebens werden vorgestellt wie z.B. Benno Straucher. Im letzten Abschnitt seines Beitrags befasst sich Dr. Sha´ary mit dem nationalen und sozialen Erwachen des lokalen Judentums und der Bildung verschiedener Organisationen nach der Verbreitung der zionistischen Ideen. Im Epilog werden einige Aspekte des jüdischen Lebens zu Beginn der rumänischen Herrschaft bis zur fast völligen Vernichtung der einst so blühenden jüdischen Gemeinschaft dargestellt.

Für diejenigen, die ihr Wissen über die Ursprünge und die erstaunliche Entwicklung dieser einzigartigen nichtjüdischen und dennoch jüdischen Stadt vervollkommnen möchten, ist Harald Heppners "Czernowitz" Pflichtlektüre.



Aus: Die Stimme. Mitteilungsblatt für die Bukowiner. Tel Aviv. Januar 2001, Nr.: 609, 57. Jahrgang



Die Stimme. Mitteilungsblatt für die Bukowiner
Tel Aviv. Verlag H.O.B.- Landsmannschaft der Bukowiner. Gegründet von Dr. Elias Weinstein s.A. Anschrift: 63455 Tel-Aviv, Arnonstr. 12, P.O.B. 3653, Tel./Fax: 5226619. Chefredakteur: Josef N. Rudel. Weltverband der Bukowiner, Arnon Str.12; 63455 Tel Aviv; Israel.
Tel: 0097-3-5226619; email: elibuko@netvision.net.il

Die Stimme erscheint monatlich zum Preis von US $ 5,00

 


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