Inhalt
Buchvorstellung
Verlagstexte
Natalia Shchyhlevska. Deutschsprachige Autoren aus der Bukowina
Gesamttitel: Natalia Shchyhlevska. Deutschsprachige Autoren aus der Bukowina
Die kulturelle Herkunft als bleibendes Motiv in der Identitätssuche deutschsprachiger Autoren aus der Bukowina
Untersucht anhand der Lyrik von Paul Celan, Rose Ausländer, Alfred Kittner, Alfred Gong, Moses Rosenkranz, Immanuel Weissglas, Alfred Margul-Sperber, Selma Meerbaum-Eisinger, Klara Blum, Else Keren
Cover: Diese Arbeit behandelt das lyrische Œuvre von zehn Schriftstellerinnen und Schriftstellern jüdischer Herkunft aus der Bukowina. Sie beschränkt sich auf die Lyrik von Autorinnen und Autoren, die in ihrer Dichtung auf den Völkermord an den Juden reagieren und über eine Identitätskrise zur deutschen Sprache als der Sprache ihrer Herkunft zurückfinden. Diese thematische Festlegung stellt nicht nur ein umfangreiches und aussagekräftiges Textcorpus zusammen, sondern impliziert auch eine weit gefasste theoretisch-systematische Problematik: die Eigentümlichkeit der Mehrsprachigkeit, der Zusammenhang von Sprache und Identität, der Problemkomplex einer nach dem Holocaust neu konstituierten jüdischen Identität, die Darstellung des Holocaust in der Lyrik.
Natalia Shchyhlevska, geboren 1978 in Drohobych (Ukraine), studierte von 1995 bis 2000 Germanistik an der Nationalen Iwan-Franko-Universität Lwiw (Lemberg) und von 1998 bis 2000 Theologie an der Lwiwer Filiale der Katholischen Universität Lublin. Von 2000 bis 2001 absolvierte sie das Aufbaustudium Deutsch als Fremdsprache an der Universität Mainz, wo sie im Anschluss 2003 promovierte.
Frankfurt am Main 2004, 249 S., Studien zur deutschen und europäischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, 55; zugl.: Mainz, Univ., Diss., 2003
ISBN 3-631-52139-1 kart. : € 42.50
Die kulturelle Herkunft als bleibendes Motiv in der Identitätssuche deutschsprachiger Autoren aus der Bukowina
Untersucht anhand der Lyrik von Paul Celan, Rose Ausländer, Alfred Kittner, Alfred Gong, Moses Rosenkranz, Immanuel Weissglas, Alfred Margul-Sperber, Selma Meerbaum-Eisinger, Klara Blum, Else Keren
Cover: Diese Arbeit behandelt das lyrische Œuvre von zehn Schriftstellerinnen und Schriftstellern jüdischer Herkunft aus der Bukowina. Sie beschränkt sich auf die Lyrik von Autorinnen und Autoren, die in ihrer Dichtung auf den Völkermord an den Juden reagieren und über eine Identitätskrise zur deutschen Sprache als der Sprache ihrer Herkunft zurückfinden. Diese thematische Festlegung stellt nicht nur ein umfangreiches und aussagekräftiges Textcorpus zusammen, sondern impliziert auch eine weit gefasste theoretisch-systematische Problematik: die Eigentümlichkeit der Mehrsprachigkeit, der Zusammenhang von Sprache und Identität, der Problemkomplex einer nach dem Holocaust neu konstituierten jüdischen Identität, die Darstellung des Holocaust in der Lyrik.
Natalia Shchyhlevska, geboren 1978 in Drohobych (Ukraine), studierte von 1995 bis 2000 Germanistik an der Nationalen Iwan-Franko-Universität Lwiw (Lemberg) und von 1998 bis 2000 Theologie an der Lwiwer Filiale der Katholischen Universität Lublin. Von 2000 bis 2001 absolvierte sie das Aufbaustudium Deutsch als Fremdsprache an der Universität Mainz, wo sie im Anschluss 2003 promovierte.
Frankfurt am Main 2004, 249 S., Studien zur deutschen und europäischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, 55; zugl.: Mainz, Univ., Diss., 2003
ISBN 3-631-52139-1 kart. : € 42.50